In der Arbeit mit sterbenden Menschen oder Menschen, die sich verbal nur schwer oder gar nicht ausdrücken können, sind äußerste Achtsamkeit und Respekt notwendig.

Hier ist es wichtig, dass bevor wir die Hände bei diesen Menschen auflegen, wir zunächst einmal sehr viele Erfahrungen mit uns selbst sammeln und auch mit Menschen, die sich klar ausdrücken und uns nach dem Handauflegen eine Rückmeldung geben können.

Bei den Ausbildungen über Palliatives Handauflegen werden Lehrende der Open Hands Schule von verschiedenen Hospizen, Pflegeeinrichtungen und Kliniken eingeladen, die Fortbildung in ihrer Einrichtung anzubieten. Die Teilnehmenden sind Menschen, die entweder hauptberuflich oder ehrenamtlich im palliativen Kontext tätig sind.

Die  Unterrichtsblöcke haben, je nach den Bedürfnissen der einzelnen Einrichtungen, verschiedene Formate. Sind aber so konzipiert, dass sie sich über mehrere Monate erstrecken und etwa 12 Tage Unterricht enthalten.